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Das Stipendium
Mit der Weiterentwicklung des Programms der „University Startup Factory“ fördern die Humboldt-Universität zu Berlin, die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin Gründerinnen und Gründer, die innovative und/oder technologiebasierte Geschäftsideen im Team umsetzen wollen.
Im neuen Projekt, welches am 1.12.2021 startet, liegt der Fokus auf der Förderung von Projekten aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft oder Medizintechnik, insb. mit Themen der Diagnostik, Therapie, Krankenpflege, Rehabilitation, Gesundheitsfürsorge und Lebensqualität bei Krankheiten und Verletzungen.
Zwei bis vier Stipendien zu jeweils 2.000 Euro monatlich über eine Laufzeit von zwölf Monaten können pro Gründungsteam vergeben werden. Eine Verlängerung um weitere drei Monate ist möglich. Die Gründungsvorhaben werden durch ein Mentor*innen Panel fachlich unterstützt.
Ziel des Stipendiums ist es, dass die Teilnehmer*innen innerhalb des Förderzeitraums zuvor festgelegte Meilensteine erreichen, ihren Prototypen fertigstellen, einen deutlichen Kompetenzfortschritt verzeichnen und die Gründungsreife (in absehbarer Zeit) bzw. die Reife für eine Anschlussfinanzierung erreichen.
Die Erstgespräche zu den Bewerbungen können ab sofort gebucht werden.
Bewerbungen sind bis zum 26.9.2021 möglich.
Die nächste Stipendienrunde startet voraussichtlich zum 1. Dezember 2021.
Voraussetzung
Voraussetzung ist eine innovative und/oder technologiebasierte Gründungsidee im Bereich der Medizintechnik und der Gesundheitswirtschaft (Fokus: Diagnostik, Therapie, Krankenpflege, Rehabilitation, Gesundheitsfürsorge und Lebensqualität bei Krankheiten und Verletzungen).
Der Innovationsgehalt des Produktes oder der Dienstleistung muss nachvollziehbar sein und neuartige oder verbesserte Leistungsmerkmale gegenüber dem Wettbewerb aufweisen.
Eine Kombination von bekannten technischen Lösungen ohne einen originären technischen Ansatz, signifikante Kundenvorteile oder nachhaltige Alleinstellungsmerkmale kann nicht gefördert werden.
1
Die Förderung setzt voraus, dass für das Gründungsvorhaben wenigstens ein so genannter proof of principle erbracht worden ist. Je nach Art des Vorhabens ist hiermit z.B. das Vorliegen eines Labormusters mit einer ausreichenden Datenlage (z.B. im Bereich der Gesundheitswirtschaft) oder eines „Mock-ups“ (z.B. im Bereich der Digitalwirtschaft) gemeint. Der Entwicklungsstand des Vorhabens soll eine Weiterentwicklung bis zum fertigen Prototyp in der Förderlaufzeit plausibel erscheinen lassen. Erste Überlegungen zum avisierten Markt, zu potenziellen Wettbewerbern und zum Kundennutzen werden ebenfalls im Gründungskonzept für die Bewerbung abgefragt. Die Darstellung in der Bewerbung und spätere Überprüfung der Umsetzung erfolgt anhand eines Meilensteinplans.
2
Gefördert werden Absolventinnen und Absolventen mit Hochschulabschluss, die über technische Fachkenntnisse verfügen.
3
Für die Bewerbung ist ein Experten-Endorsement nötig, z.B. von einem Branchenexperten oder einem wissenschaftlichen Mentor.
4
Gefördert werden ausschließlich Teamgründungen mit zwei bis vier Teilnehmern*innen. Möglich ist jedoch, dass nicht-geförderte Teammitglieder sich an der späteren Umsetzung des Gründungsvorhabens beteiligen. Die Gründer*innen sind wesentliche Wissensträger und maßgeblich an der Erarbeitung des Geschäftsmodells, der Entwicklung des Produktes bzw. der Dienstleistung und der späteren Geschäftsführung beteiligt und müssen sich voll der Umsetzung des Vorhabens widmen. Nebentätigkeiten sind nur in begrenztem Umfang möglich. Die Gründer*innen müssen nachweisen, dass sie in Vollzeit an ihrem zur Verfügung gestellten Arbeitsplatz anwesend sind.
5
Die Gründer*innen haben ihren Erstwohnsitz in Berlin. Findet die Unternehmensgründung während der Stipendienlaufzeit statt, muss diese in Berlin erfolgen.
6
Ausgeschlossen sind Gründer*innen, die eine Bewerbung bereits an einer anderen Hochschule eingereicht haben bzw. bereits mit einem Gründerstipendium einer anderen Hochschule bzw. dem EXIST-Gründerstipendium gefördert werden oder wurden. Auch eine parallele Kombination mit dem Gründungszuschuss der Arbeitsagentur ist nicht möglich. Das Unternehmen darf noch nicht gegründet und noch nicht wirtschaftlich am Markt tätig sein.
Bewerbung und Förderung
Eine Bewerbung für das Berliner Startup Stipendium kann nur mit vorheriger Kontaktaufnahme berücksichtigt werden!
1. Erstgespräch
Sollten die Fördervoraussetzungen grundsätzlich erfüllt werden, muss zunächst eine Erstberatung bzw. ein Orientierungsgespräch an der Universität stattfinden, an der die Bewerbung eingereicht werden soll. Nehmen Sie bitte Kontakt zu den aufgeführten Ansprechpartnern*innen auf.
2. Schriftliche Bewerbung
Die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie nach erfolgreichem Erstgespräch. Nach der Vorauswahl erhalten Sie entweder eine Einladung zur Präsentation vor unserer Jury oder eine Absage.
3. Pitch vor der Jury
Sie pitchen mit Ihrem Team vor unserer Jury. Diese besteht aus Vertreter*innen der Universitäten sowie aus Expertinnen und Experten aus dem Berliner sowie deutschlandweiten Gründungsnetzwerk. Die Jury gibt im Anschluss an Ihren Pitch ein Urteil über die Förderungswürdigkeit des Vorhabens ab.
4. Förderung der ausgewählten Teams
Die Förderung im Anschluss an die Auswahlrunde wird zunächst für zwölf Monate bewilligt.
5. Zwischenpräsentation
Vor Ablauf der zwölf Monate werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten zur Zwischenpräsentation eingeladen. Eine interne Jury entscheidet in Abhängigkeit des Fortschrittes und des weiteren Förderbedarfs über eine Verlängerung des Stipendiums um weitere drei Monate.
Die nächste Stipendienrunde startet voraussichtlich zum 1. Dezember 2021.
Vereinbaren Sie einen Termin zur Erstberatung
Humboldt-Universität zu Berlin
Freie Universität Berlin
Technische Universität Berlin
Charité
– Universitätsmedizin Berlin
Alle Informationen rund um das Berliner Startup Stipendium erhalten Sie unter:
+49 (0) 30 2093 46626
Unsere Startups
University Startup Factory – The Next Chapter
1. Runde – ab dem 01.02.2020

Entwicklung eines dreidimensionalen Materials, welches individuell nach Kundenwunsch (Baukastenprinzip) für verschiedenartige Zellkulturexperimente angepasst werden kann

Kommunikationstool für produktspezifische Informationen entlang der Wertschöpfungskette

2. Runde – ab dem 01.06.2020

eventasy ist eine mobile Event-App, die personalisierte Event-Programme für Freundesgruppen organisiert. Durch die automatisierte Recherche, Zusammenstellung und Buchung von Event-Programmen erhalten eventasy-Kunden spannende Events ohne jeglichen Aufwand.

Automatisierter Ernährungsassistent diagnostiziert per Webapp 13 nahrungsbezogene körperliche Variablen, berechnet Mikro- und Makronährstofftherapien, übersetzt das in eine Lebensmittelliste und liefert Lebensmittel inkl. Rezepte an Kunden.

Wir gestalten datenbasiert Abenteuerreisen, indem wir durch Machine-Learning Algorithmen das online Suchverhalten und die Erfahrungsberichte von Reisenden auswerten. Durch digitale Schnittstellen zu unseren Kooperationspartner stellen wir unsere Reisen zusammen und geben den Preisvorteil an unsere Kunden weiter.

Wir lösen das Problem des elektrischen Ladens, indem wir private Ladesäulen jedem Nutzer zugänglich machen und gleichzeitig eine intelligente Routenplanung integrieren. Damit soll eine sichere und risikofreie Reise ermöglicht werden, indem wir das Risiko von nicht funktionsfähigen Ladesäulen reduzieren.


Wir empowern technologisch Menschen mit Darmbeschwerden und komplementieren/ unterstützen Ärzte.


IoT Komplettlösung aus sich selbst organisierenden didaktischen Geräten, die zusammen die Illusion einer komplexen Fantasiewelt voller mathematischer Herausforderungen erzeugen.

Innovative histologische Färbemethoden um humane Proben komplett zu analysieren, somit kein physische Schneiden mehr nötig und Reduktion der manuellen Arbeit und turn-around time. AI-basierte Analyse sämtlicher optischer Schnittebenen mit proprietärer Software.

Digitalisierung von Bestellprozessen für die Baubranche

3. Runde ab dem 01.10.2020
4. Runde ab dem 01.01.2021
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